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Sehr geehrter Herr <Name des Redakteurs>

 

<Herr/Fau .... aus .... > wird in der Slowakei mit Delegierten aus verschiedenen Ländern über gesellschaftliche und sprachliche Gerechtigkeit diskutieren!

 

 

<Herr/Fau .... aus .... > wird in diesem Jahr an einem internationalen Kongress mit mehr als 1.200 Personen aus 60 Ländern (1) teilnehmen, auf dem <er/sie> keine Übersetzer braucht. <Herr/Frau ....> fährt in die slowakische Stadt Nitra, wo der 101. Esperanto-Weltkongress vom 23. bis 30. Juli 2016 stattfinden wird.

 

 

 

 

Thema des Kongresses

Das Thema dieses sehr bedeutenden internationalen Volkskongresses, der voll­ständig in Esperanto und in jedem Jahr in einem anderen Land stattfindet, ist: „Gesellschaftliche Gerechtigkeit – sprachliche Gerechtigkeit“. Während einer Woche wird <Herr/Frau …> über dieses Thema diskutieren. „Es wird bestimmt sehr interessant sein, mit Repräsentanten aus so vielen Völkern die Lösungen für die gesellschaftliche und sprachliche Ungerechtigkeit der Menschheit zu untersuchen, dazu ohne Kommunikationsschwierigkeiten, und über so viele verschiedene Vorschläge dieses aktuellen und dringlich zu lösen­den Problems zu diskutieren“ – sagt <sie/er>.

Was ist Esperanto?

Die internationale Sprache Esperanto, mittlerweile 129 Jahre alt, wird in  mehr als 120 Ländern gesprochen und als Verständigungsmittel zwischen den Völkern genutzt. Sie ist ethnisch neutral, nicht gebunden an imperialistische, ökonomische oder politische Interessen.

Außerdem öffnet sie nach einem schnellen Erlernen die Tore zur Welt auch für sprachlich weniger talentierte Leute auf Grund ihrer Leichtigkeit und regelmäßiger Grammatik.

Sprachen verschwinden

Laut der UNESCO wird von den mehr als 6.000 existierenden Sprachen in der Welt bis zum Ende dieses Jahrhunderts die Hälfte verschwunden sein (2).

Warum ist das ein Problem?

Neben der gesellschaftlichen Ungerechtigkeit, welche herrscht, wenn die Mut­tersprache des Einzelnen nicht respektiert wird, ist es notwendig sich über die Tatsache bewusst zu werden, dass biologische und sprachliche Vielfalt nicht voneinander zu trennen sind und sich einander bedingen. Der Verlust der sprachlichen Vielfalt verursacht einen Verlust von Kenntnissen zur Tradition, die sehr wichtig sind für die nachhaltige Biodiversität, für das Leben. (Erklärung der 64. NRO-Konferenz, Bonn, 2011 (3): und Terralingua (4)).

„Wenn eine Sprache stirbt, verlieren wir deren großen intellektuellen Reichtum, gleichwohl als ob man eine Bombe auf das Museum Louvre fallen lässt.“ (Ken Hale, US-amerikanischer Linguist)

Warum ist Esperanto eine mögliche Lösung

Die neutrale Sprache Esperanto ist ein wahrhaftes Projektil für nationale Kultu­ren gegen den monopolistischen Einfluss von nur einer oder zwei Sprachen, wie sich das heute mehr und mehr herausstellt.

Die Esperanto-Freunde wollen keine Sprache verschwinden lassen, sie wollen, dass jede Sprache weiter existieren möge, in Respekt der sprachlichen Rechte aller, und dass die sprachliche Gerechtigkeit in der internationalen Kommunika­tion herrschen soll. Hinter Esperanto stehen keine Staaten, Wirtschaftssysteme, imperialistische Bestrebungen, weder Völker, dessen Interesse darin besteht, andere Völker auszumerzen, deren Sprachen oder die Einnahme ihrer Märkte.

Hinter Esperanto stehen nur wohlgesonnene Menschen, die eine Gerechtigkeit für alle Kulturen und alle Sprachen zum Ziel haben, im Frieden zwischen den Völkern.

Die UNESCO unterstützte Esperanto bereits über zwei Resolutionen (1954 (5), 1985 (6) und wird sich 2017 beteiligen, den 100. Todestag von L.L. Zamenhof, dem Schöpfer der internationalen Sprache Esperanto würdevoll zu begehen.

Der Welt-Esperanto-Bund (UEA) befindet sich in offiziellen Beziehungen zu UNESCO und UNO.

 

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Esperanto-Tag

Übrigens feiern die Teilnehmer des Kongresses und Esperanto-Sprecher der ganzen Welt am 26. Juli den Esperanto-Tag, an dem vor 129 Jahren das erste Lehrbuch der internationalen Sprache erschien. Dieses Jubiläum unterstreicht den innneren Wert der Esperanto-Bewegung: das Streben nach sprachlicher Gerechtigkeit in der Welt (7).


 

Fakten über Esperanto

Esperanto ist eine lebendige Sprache. Mehr als 212.000 Menschen lernen es über die Seite „Lernu“ (8), 422.000 über „Duolingo“ (9) und Abertausende über direkte Kurse in der ganzen Welt.

Es handelt sich um eine Sprache mit einer reichhaltigen Kultur. Die Netzenzyk­lopädie Wikipedia (10), beinhaltet aktuell 229.000 Artikel in Esperanto, und be­findet sich in der zweitwichtigsten Sprachengruppe, die mehr als 100.000 Arti­kel haben. Die Österreichische Nationalbibliothek (11) besitzt mehr als 35.000 Buchtitel, übersetzt oder direkt in Esperanto verfasst. In der Stadtbibliothek von La Chaux-de-Fonds, Schweiz, besitzt das Archiv CDELI (12) über 30.000 Bücher und verschiedene Periodika in und über Esperanto und Interlinguistik. Im Kata­log der UEA (13) findet man fast 7.000 Bücher (und CDs, Videos, usw.) zum Kauf. In Deutschland ist die Bibliothek in Aalen das Zentrum für Esperanto-Li­teratur, aber auch Berlin verfügt über eine reichhaltige Bibliothek historischer und moderner Bücher und Publikationen.

Mehrere Radiostationen (im Netz oder im Äther) und Fernsehkanäle senden in Esperanto (14). Die Esperantisten fördern einen ständig zunehmenden Markt an Esperanto-Musik (15).

 

Kontakte


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[Vorzugsweise Mobilfunk – zumindest zusätzlich, weil häufiger erreichbar]
<Netzpostadresse>

<Netzseite des Landes-, Regions- oder städtischen Verbands>

 

Referenzen/Quellennachweise:

www.gazetaro.org/2016/referencoj.htm

 

 


 

 tradukita kaj adaptita de Ronald Schindler